Yin-Yoga

Eine Herzensangelegenheit

Etwas für jeden

Ich finde es fast ein bisschen schade, dass Yin-Yoga Yin-»Yoga« genannt wird, da viele mit dem Wort »Yoga« etwas ganz anderes verbinden. Eher Stretching und außergewöhnliche Posen von eigenartigen »Schlangenmenschen« oder sowas in der Art. Es ist so ein bisschen wie mit der Hunderasse »Pudel«. Da haben viele auch erstmal ein ganz bestimmtes Bild im Kopf. Und doch können Pudel auch »ganz normal« frisiert sein, herumtollen und einfach Spaß haben und machen.

Ja, und was ist nun Yin-Yoga, was ist »mein« Yin-Yoga? Schwer in Worte zu fassen… Es ist eine Auszeit, Entschleunigung, Aufladen der Batterien, Entstressen, Loslassen, Entspannen. So ganz was anderes als das, was die meisten von uns den ganzen Tag erleben.

Beim Yin-Yoga darf man einfach mal nichts tun, loslassen und beobachten. Das ist schon alles.

Das ist kein Sport, das sind keine Verrenkungen, das ist Ruhe.

Ruhe, Achtsamkeit, Loslassen.

Ich behaupte mal, dass es eigentlich jedem Menschen gut tut, einfach mal kurz die »Pause-Taste« zu drücken, zu entspannen, loszulassen und danach wieder mit frischer Energie weiter zu machen.

Ich mag auch sehr gerne dynamische Yoga-Stile, unterrichte liebend gerne Vinyasa-Flow-Yoga (allerdings auch das ohne übertriebene Verrenkungen, sondern eher »bodenständig«), Kinderyoga, Seniorenyoga etc. Ich mache selbst gerne Sport, powere mich regelmäßig auf meinem Bike aus und mag es, alles zu geben.

Vielleicht geht es dir auch so. Du machst gerne Sport, verausgabst dich gerne und kannst dir nicht vorstellen, auch noch Yoga zu »brauchen«. Du machst ja schon genug. Oder dein Alltag ist super stressig, du willst auch einfach mal auf der Couch abhängen und dich dort entspannen.

Ja, das kann ich alles gut verstehen und nachvollziehen. Ich wünsche mir trotzdem, dass du mal einer Yin-Yoga-Stunde eine Chance gibst. Vielleicht ist es nichts für dich, okay. Aber vielleicht merkst du, was ich damit meine, wenn ich sage, es ist anders. Einfach anders.

Ich fühle mich danach so ein bisschen wie neugeboren, vollgetankt, tief entspannt. Und das wirkt sich auch auf den Alltag aus. Es ist eigentlich zu schön um wahr zu sein, dass es so »einfach« geht.

Manchmal braucht es wirklich nicht viel, »nur« ein bisschen Zeit und Ruhe. Und plötzlich kommt man vielleicht ein bisschen entspannter durch den alltäglichen Trubel und vielleicht werden auch noch die schon ganz gewohnten Verspannungen und Schmerzen gelindert. Weil »ganz nebenbei« auch ein bisschen was für die Entspannung der Muskulatur, der Bänder, der Faszien, im Prinzip für den ganzen Körper, getan wird. Ganz sanft, ganz langsam. So wie alles im Yin-Yoga.

Es ist so wunderbar, so wenig und doch so viel.

Ich freue mich, dich bald zum Ausprobieren begrüßen zu dürfen. Hier kommst du zu all meinen Kursen und weiter zur Buchung einer Probestunde.